Montag, 20. Juni 2011

Bald geht's los!

Am Samstag hatten wir Post von der Stadt: Herr Z. teilt uns mit, dass die Baustraße fast fertig und ab dem 27.06., also nächste Woche Montag, als solche benutzbar sein wird. Wie schön! Damit wird dann auch die Zahlung des Grundstückspreises fällig. Nach Zahlungseingang bei der Stadt könnten wir dann theoretisch mit dem Bau beginnen. Wenn denn die Baugenehmigung bzw. Freistellung davon vorliegt...

Heute habe ich dann wieder mal beim Bauamt angerufen, wie es um die Antragsunterlagen steht. Nachdem lange keiner ans Telefon ging habe ich dann doch Herrn S. erreicht und die Auskunft erhalten, dass wir, wenn wir das Freistellungsverfahren beantragt haben, gar keine Nachricht bekommen und nach Ablauf von vier Wochen nach Einreichung mit dem Bau anfangen können. Ok, um so besser.

Lars hat dann noch bei Rheinlahn angerufen und mit Herrn Mastel das Prozedere besprochen. Fazit: In etwa 3 Wochen dürfte es losgehen. Das klingt doch prima. Wir sind sehr gespannt und freuen uns, dass es bis jetzt einigermaßen nach (Zeit-)Plan läuft!

Ich habe mir auch schon mal Gedanken über die neue Küche gemacht. Im Prinzip müssen wir ja ungefähr wissen, wo welches Gerät hinkommen soll, damit die Anschlüsse dementsprechend geplant und gelegt werden können. Bald fängt dann die Odyssee durch die Küchenstudios an.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Keine Nachricht von der Stadt

 Wir warten jetzt seit über einer Woche darauf, dass die Stadt uns den Eingang und die Vollständigkeit der Bauantragsunterlagen bestätigt (Ich hatte die Unterlagen am 01. Juni persönlich dort abgegeben). Das finde ich echt schwach und ziemlich schlechten Service, immerhin bezahlen wir eine große Summe Geld an die Stadt für das Grundstück, da könnte die "Kundenorientierung" deutlich besser sein!

Oben: Unser Grundstück Ende Mai 2011, der Mutterboden ist fast komplett wieder drauf.
Das ist das Absetzbecken, das dem Versickerungsbecken vorgeschaltet sein wird. Das Oberflächenwasser (Regenwasser von der Straße und den Dächern) wird über den Kanal dort hineingeleitet und der mitgespülte Sand kann sich absetzen. Wir hoffen nur, dass ein entsprechend dichter und hoher Zaun um das Becken gesetzt wird, damit keine Kinder ins Wasser fallen können! Und wir hoffen auch, dass das keine Geruchsbelästigung wird!
Unsere Grenze müsste ungefähr da sein, wo die Holzpfähle stecken zwischen Zaun und dunkler Erde.

Sonntag, 5. Juni 2011

Am 01.06. haben wir die letzten nötigen Unterlagen für den Bauantrag von Rheinlahn bekommen. Dann ging erstmal der Unterschriftenmarathon los. Die Antragsformulare inklusive Zeichnungen und Lagepläne waren jeweils dreifach für's Amt, einmal für die Baufirma und einmal für uns ausgedruckt und fast jede Seite musste unterschrieben werden. Ich muss ja beruflich schon oft und viel unterschreiben, aber hierbei kamen wir uns wirklich vor wie Fußballstars, die haufenweise Autogramme abgeben müssen. Ich bin nachmittags direkt noch nach Liblar ins Rathaus gefahren (Donnerstag war ja Feiertag und Freitag Brückentag) und hab die Anträge beim zuständigen Mitarbeiter der Stadt abgegeben, in der Hoffnung, den Eingang noch für den 01. Juni bestätigt zu bekommen. Falls unser Antrag nämlich ins Freistellungsverfahren zugelassen wird, das heißt, dass kein Genehmigungsverfahren druchgeführt werden muss, dürfen wir vier Wochen nach Eingang der Unterlagen bei der Stadt anfangen zu bauen. Doch Enttäuschung: Laut dem Mitarbeiter der Stadt erhalten wir eine Eingangsbestätigung mit Auskunft über Vollständigkeit der Unterlagen frühestens nächste Woche...

Wir haben uns diese Woche mit zwei zukünftigen Nachbarn getroffen, zufällig ein Bekannter von Lars aus Erftstadt und seine Freundin. Die beiden erwarten auch im August ein kleines Mädchen. Das lässt auf eine nette Nachbarschaft mit vielen jungen Familien hoffen. Die ersten Grillfeste sind schon eingeplant.