kleinere Erdbewegungen

Nachdem die ganze letzte Woche trotz guten Wetters und Anwesenheit der entsprechenden Handwerker von Montag bis Donnerstag wieder das erstaunliche "Nix" passiert ist, wurde am Samstag dann doch noch das Fundament für das Außengerät der Wärmepumpe gegossen. Endlich, es wird nämlich Zeit, dass die Heizung eingebaut wird!
Am Samstag war richtig was los im Baugebiet. Zwei neue Baugruben wurden ausgehoben und ein Holzhaus wurde zum Teil errichtet. Zu unserer Freude waren außerdem sogar Arbeiter der Firma Canönde vor Ort, die im Auftrag der Versoger die Hausanschlüsse legen und haben bei uns schon mal den Graben für die Leitungen gebuddelt.

Fotos vom Bau

Über die Karnevalstage waren wir in Erftstadt und haben neue Bilder von den trocknenden Räumen gemacht.

An einigen kleinen Stellen löst sich leider die Dampfsperr-Folie von den Dachbalken

Bad

Dusche im Bad

Kinderzimmer

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Wohnzimmer mit Türen zur Küche (links) und zum Flur

Im Garten blüht's schon

So sieht der Garten zur Zeit aus.

Wir warten jetzt darauf, dass die Heizung eingebaut wird, damit dem Estrich mal so richtig eingeheizt wird. Hoffentlich geschieht das diese Woche. Die Wetterbedingungen müssten jetzt auch für den Außenputz passend sein. Immerhin sind für die nächsten Tage zweistellige Plusgrade angesagt!  Es wird spannend, vor allem wenn man bedenkt, dass wir das Haus Ende März übergeben bekommen sollen. Das ist in 6 Wochen!

Das Problem mit den Hausanschlüssen scheint sich (zum Glück) auch in Wohlgefallen aufzulösen: Die drei Leitungen werden einfach einzeln verlegt, dann brauchen wir das teure Mehrspartenrohr nicht. 

Stand der Dinge

Im Moment passiert auf dem Bau nicht viel spannendes. Das Haus trocknet dank der fleißigen Lüfter langsam vor sich hin. Morgens sind die Fenster zwar von innen beschlagen, aber tagsüber wird es in den von der Sonne beschienenen Räumen warm und die Luft nimmt das Wasser (bis zum Lüften) auf. Nur die Nordfenster sind leider vereist und tauen noch nicht auf. Naja, nächste Woche soll es ja etwas wärmer werden.

Heute war das erste Vorgespräch mit dem Fliesenleger. Es ging darum, in welchen Räumen Fliesen gelegt werden sollen und wie hoch die Wandfliesen im Bad gehen sollen etc..Wir wollen die Duschen wandhoch gefliest haben, den Rest der Bäder dann bis eine Fliesenreihe über den Trockenbau-Vorwänden an Wachbecken und Toilette. Das wird etwa 1,50m Höhe sein.
Laut Fliesenleger müssen wir mit noch 3 bis 4 Wochen Trockenzeit rechnen, bis die Fliesen gelegt werden können. Massivhaus Rheinlahn will aber, zum Glück, weiter am Übergabetermin Ende März festhalten.

Ärgernis bereiten uns aktuell die Hausanschlüsse, die wahrscheinlich plötzlich schlappe tausend Euro teurer werden als gedacht. Aus irgendeinem Grund legt die von den Stadtwerken, RWE und Telekom beauftragte Tiefbaufirma im Gegensatz zu >90% aller deutschen Versorger keine "Mehrspartenhauseinführungen", die wir aber ja brauchen, weil wir ja alle drei Leitungen haben wollen. Und jetzt soll unser Installateur dieses Rohr in die Kellerwand einbauen, was ein teurer Spaß wird. Verstehen kann man das nicht. Falls sich ein Leser zufällig mit der Problematik Hausaschlüsse in Kellerräume in Erftstadt auskennt oder jemand einen lokalen Handwerker kennt, der solche Anschlüsse legt, dann bitte dringend bei uns melden (siehe Kontaktadresse rechts)!

Jetzt wird gelüftet

und zwar drei Mal täglich! Die Luft soll sich beim 10-minütigen Stoßlüften austauschen, so dass dann neue trockene Sibirienluft unsere ganze Feuchtigkeit aufnehmen kann. Das trockene Wetter ist ideal, heute ist schon ganz viel Wasser, das in den letzten zwei Tagen um die Fenster herum kondensiert war, beim Lüften weggetrocknet. Prima! Zum Glück heizt sich das Haus alleine durch die Sonneneinstrahlung gut auf, wir sind froh über unsere dicken 3-fach verglasten Fenster! Wenn es dann nächste Woche nicht mehr frieren sollte, können die Fenster auch mal etwas länger geöffnet bleiben.

Unser licht- und wärmedurchflutetes Wohnzimmer (um 12 Uhr)