...wurde heute endlich der Estrich gegossen. Wir hatten schon Angst, dass die Temperaturen um den Gefrierpunkt die Arbeiten unmöglich machen würden (und es soll ja in den nächsten Tagen so richtig kalt werden), aber das war zum Glück kein Problem.
Unser Bauleiter war zufällig auch auf der Baustelle, als wir heute Nachmittag zu Besuch da waren. Er bestätigte unsere Hoffnung, dass es im Haus ja doch einige Grad wärmer sei als draußen (Auch dank der tollen 3-fach-Fenster!) und es für den Estrich somit keine Probleme gäbe.
Jetzt muss das Ganze drei Tage anziehen, dann dürfen und müssen wir rein und lüften, lüften, lüften. Zum Glück wohnen unsere Eltern vor Ort und Lars Vater Paul hat, da Rentner, den Job gebucht:-)
Das angekündigte kalte, trockene Wetter ist sogar ganz gut für die Trocknung: Die kalte Luft, die beim Lüften hereinkommt, ist sehr trocken und kann, wenn sie sich im Haus erwärmt, sehr viel Feuchtigkeit aus dem Estrich aufnehmen. Beim nächsten Lüften "fliegt" dann das ganze Wasser mit der Luft aus dem Haus, wie praktisch! Hochsommer, der oft heiß und schwül ist, sei für die Estrichtrocknung überhaupt nicht gut, sagt die Info-Broschüre vom Estrichleger. Endlich mal was Gutes für uns.
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